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Man Ray |
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Man Ray
- Einführung
- 3 Werke
- Biographische Hinweise
Man Ray ist einer der größten Amerikanische Surrealisten. Obwohl das Lable "Amerikanisch" vielleicht doch eher als Wunschvorstellung von Amerikanistik Professoren und Studenten zu sehn ist, hat Man Ray doch fast sein ganzes Leben in Paris verbracht und gearbeitet.
Dort kommt er zunächst mit den Dadisten in Berührung, und viele seiner frühen Werke sicn vom spielerisch Anarchischen Gedankengut des Dadaismus geprägt. Spätere Werke entstehen dann maßgeblich durch die Zusammenarbeit mit den Surrealisten in Paris.
Dabei hat Man Ray sich - wie andere bedeutende Surrealsten auch, Man Ray hat sich im Bereich der Photographie, als auch im Bereich der Malerei und Bildhauerei betätigt. Um diesem Faktum gerecht zu werden, wird unten je ein Werk aus diesen drei Schaffensbereichen zu sehen sein.
3 Werke:
Man Ray, Portemanteaux
Man Ray, Líncompris
Man Ray, Presse Papier
Ray, Man (1890-1976), amerikanischer Maler, Photograph und Filmemacher, geboren
in Philadelphia (Pennsylvania). Seine erste Einzelausstellung hatte er 1912 in New York.
Neben Marcel Duchamp war er 1917 einer der Mitbegründer der dortigen Dadaistengruppe.
Zwischen 1921 und 1940 lebte Ray in Paris, wo er 1925 zum Kreis der Surrealisten stieß.
Berühmt wurden seine verfremdeten Gebrauchsobjekte, darunter The Gift (1921-1923, Das
Geschenk, Privatbesitz), ein an der Unterseite vernageltes Bügeleisen. Darüber hinaus
schuf Ray Gemälde und Collagen. Auch trat er - etwa mit L'Étoile de Mer (1928) und
Träume zu verkaufen (1946, mit Hans Richter) - als avantgardistischer Filmemacher hervor.
Zwischen 1940 und 1946 unterrichtete er Photographie in Kalifornien, 1951 kehrte er nach
Paris zurück. In den fünfziger Jahren entstanden seine sogenannten Rayogramme:
kontrastiv-abstrakte Bilder, bei denen er Gegenstände vor der Belichtung direkt auf
Photopapier plazierte. 1963 erschien seine Autobiographie Self Portrait.
"Ray, Man," Microsoft(R) Encarta(R) 97 Enzyklopädie. (c) 1993-1996 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.